imagile-Methode
WAS IST imagile?
imagile ist Organisationsentwicklung mit Leichtigkeit.
WIE FUNKTIONIERT DAS?
Die imagile-Methode fußt auf zwei Kernstücken, Org-Backlog und Org-Sprint.
Das Org-Backlog ist eine klar priorisierte und eindeutig formulierte Liste organisationaler Themen, die in Ihrer Firma aktuell zu bearbeiten sind. Wir kommen zu Ihnen und filtern zusammen mit Ihnen radikal nur jene Themen, deren Lösung jetzt für Sie am Nützlichsten ist.
Das andere Kernstück der imagile-Methode ist der Org-Sprint. Der Org-Sprint ist die festgelegte Dauer – 4 bis 6 Wochen – in der Lösungen ausprobiert und umgesetzt werden. Zu Beginn und Ende jedes Org-Sprints wird das Org-Backlog aktualisiert und verfeinert. Somit ist das Risiko minimiert, einen falschen Weg zu gehen.
Sie setzen nur die Themen aus dem Org-Backlog um, die im nächsten Org-Sprint einen greifbaren Mehrwert bringen. Alles Andere ist eine Verschwendung von Ressourcen.
WAS BRINGT DAS?
Die imagile-Methode verknüpft durch das agile Vorgehen mehrere Nutzenaspekte miteinander.
imagile ist…
…laufend nützlich.
Sie bekommen nach jedem Org-Sprint – also alle 4-6 Wochen – greifbare, brauchbare und umgesetzte Ergebnisse.- …inhaltlich flexibel.
Es ist ein neues Thema aufgetaucht, das beim letzten Treffen noch gar nicht am Radar war? Kein Problem: wir nehmen das neue Thema in den Org-Backlog auf, priorisieren es und legen los. Oder ein Thema ist jetzt doch nicht mehr so dringend, weil sich die Rahmenbedingungen geändert haben? Kein Problem: wir priorisieren das Thema um oder streichen es aus dem Org-Backlog. - …in der Laufzeit variabel.
Sie können die Begleitung nach jedem Org-Sprint unterbrechen und haben trotzdem alle bisher erreichten Ergebnisse in der Hand. - …kostenmäßig überschaubar.
Das finanzielle und personelle Commitment Ihrer Firma ist genau genommen lediglich für den nächsten Org-Sprint Die Kosten (intern wie extern) können gar nicht aus dem Ruder laufen, weil Sie nach jedem Org-Sprint aufhören können. - …ein Baustein für die lernende Organisation.
Sie und Ihr Team lernen mit der imagile-Methode, sich als Organisation selbst zu reflektieren und eigenständig weiter zu entwickeln. Nach wenigen Org-Sprints ist die agile Herangehensweise verankert. - …ein Garant für Ihre Eigenständigkeit.
Wir arbeiten gemäß unserem Credo transparent und nachvollziehbar, damit Sie bald alleine weitermachen können und nicht von unserer Expertise abhängig sind.
imagile bringt einen geschärften Fokus auf das jetzt für Sie Nützliche.
WER IST DABEI?
Von Ihrer Seite sollen die richtigen Personen dabei sein. Wer das konkret ist, wissen Sie am Besten. Wir unterstützen Sie gerne dabei zu ermitteln, wer ein relevanter Stakeholder ist und teilhaben sollte.
Ach ja, ein Berater oder eine Beraterin von imagile wird auch bei den Treffen dabei sein, zumindest solange es Ihnen nutzbringend erscheint. Sie können jederzeit entscheiden, den Prozess eigenständig fortzuführen. Eigenständig agierende Kundinnen und Kunden sind unser Credo, Sie holen uns einfach wieder dazu, wenn unsere Unterstützung für Sie nützlich ist. Bei größeren Gruppen und in der Anfangsphase ist es sinnvoll, dass Sie mit zwei BeraterInnen von imagile arbeiten.
WAS WIR LEISTEN UND KÖNNEN?
Größere organisationale Themen herunterbrechen – was schaffen Sie wirklich im nächsten Org-Sprint?
- Konkretisieren, Wesentliches benennen – worum geht es eigentlich genau?
- Dinge auf den Punkt bringen – das ist des Pudels Kern!
- Fokussieren – was bringt Ihnen momentan den größten Nutzen?
- Moderieren – die Dynamik positiv gestalten.
- Wertschätzen – was ist jetzt da und ist schon nützlich
WIE LANGE DAUERT DAS?
Unsere Treffen finden zu Beginn eines Org-Sprints statt – das ist nebenbei bemerkt gleichzeitig das Ende des vorherigen Org-Sprints. Die Treffen dauern je nach Variante von 2h bis 1 Tag, nicht mehr.
WAS KOSTET DAS?
Maximal einen Beratertag pro Monat. Die Preise für einen Beratertag verhandeln wir individuell, je nach Firma (for-profit, NPO, Unternehmungen im Sozialbereich).
WIE LANGE DAUERT DIE BEGLEITUNG INSGESAMT?
imagile ist in der Laufzeit variabel, d.h. wissen wir vorher nicht, wie lange Sie unsere Unterstützung brauchen – und Sie wissen es auch noch nicht. Sie können allerdings jederzeit nach jedem Org-Sprint entscheiden, es gut sein zu lassen, weil Sie mit dem bisher Erreichten zufrieden sind. Es kann sogar sein, dass Sie nach dem Kick-Off schon zufrieden sind und eigenständig weitermachen.
WAS SPRICHT DAGEGEN?
„In unserer Firma sind die Strukturen zu komplex, das kann nicht gehen.“
Das kann gut sein, das finden wir schnell heraus und können entweder anpassen (weniger vornehmen, mehr Leute einbinden) oder es rasch wieder sein lassen. Ihr Risiko ist gering.- „Die Abteilung X macht da nie mit.“
Das Ernstnehmen von Widerständen – ob offen oder verdeckt – ist wichtig. Unserer Erfahrung nach hilft es, zusammen mit der Abteilung X klein anzufangen, erste zarte Erfolge einzufahren und den Widerstand langsam schwinden zu sehen. - „Das Management verlangt Fixpreise bei fixen Leistungen.“
Richtig, und das ist gut so! Alt und bekannt ist an der imagile-Methode, dass Sie genau die Leistung bekommen, die Sie bezahlen. Neu ist, dass Sie nur so viel bekommen, wie Sie wirklich brauchen. Obendrein stellen Sie im Tun selbst fest, wie viel Sie wirklich brauchen. - „Unseren MitarbeiterInnen kann man nicht so viel zu- bzw. vertrauen.“
Da haben wir ganz andere Erfahrungen gemacht, die wir gerne einbringen. Bis jetzt hat sich der Vertrauensvorschuss in die MitarbeiterInnen noch jedes Mal rentiert. Unter Umständen werden Sie sogar überrascht? - „…“
Für jeden weiteren Hinweis, warum der Ansatz bei Ihnen nicht funktionieren kann, sind wir sehr dankbar. Wir lernen auch ständig dazu!
Produktvarianten
Wir bieten imagile in drei Varianten an, die sich darin unterscheiden, was wir in einem Org-Sprint anbieten.
REFINING
Das ist ein Kernstück der imagile-Methode und daher Bestandteil in allen Varianten. Das Org-Backlog wird aktualisiert, d.h.
- Nicht mehr Relevantes wird entfernt
- Neue Themen kommen rein
- Die Themen werden priorisiert
- Was wichtig ist wird konkretisiert
- Was wichtig und konkret ist wird umgesetzt
RETROSPEKTIVE
Prozess-Rückschau: WIE haben wir zusammen gearbeitet?
- Wie lief die Zusammenarbeit?
- Wo gab’s Hindernisse?
- Wo lief’s gut?
- Was machen wir weiter so?
- Was verbessern wir?
REVIEW
Inhaltliche Rückschau: WAS haben wir erreicht?
- Präsentation des Erreichten (herzeigen, falls jemand nicht dabei war)
- Abnahme der Ergebnisse (falls formal notwendig)